Kaum etwas beeinflusst unsere Sicht auf die Welt so sehr wie unsere Medien – sie sind ein entscheidender Faktor bei der individuellen Meinungsbildung. Doch auch Politikerinnen und Politiker prägen mit ihren Aussagen und ihrem Verhalten maßgeblich den öffentlichen Diskurs. Beide – Medien wie Politik – können Debatten versachlichen, aber auch verzerren, polarisieren oder gar vergiften, etwa indem sie komplexe Themen vereinfachen oder gezielt Emotionen schüren. Werden wir also objektiv informiert, oder werden Meinungen in eine bestimmte Richtung gelenkt? Wir schauen genau hin und liefern im Fall von unfairer Berichterstattung oder einseitiger politischer Darstellung gerne ein paar Fakten zur Klarstellung.

  • Friedensflottillen und das Schweigen der Medien
    Wieder ist eine Friedensflottille unterwegs. Wieder versuchen Privatpersonen, das zu tun, was die Staatengemeinschaft versäumt: humanitäre Hilfe nach Gaza zu bringen. Es stellt sich die Frage, ob unsere Medien auch dieses Mal so eklatant versagen werden wie im Juni 2025, als das Hilfsschiff „Madleen“ völkerrechtswidrig von Israel gekapert wurde.
  • Die Künstler haben recherchiert, unsere Journalisten offenbar nicht
    Große Aufregung über die politischen Botschaften bei Glastonbury-Festival in England. ZEIT ONLINE und die Süddeutsche versuchen, die Geschehnisse einzuordnen, Michael Benčec auch. Füllen die Musiker*innen mit ihren Reden und Parolen ein Vakuum, das durch tendenziöse Berichterstattung entstanden ist?
  • Internationales Recht und Völkerrecht ist deutschen Medien egal
    Michael Benčec, 22.06.2025 Michael Benčec kritisiert in dem Artikel das Versagen deutscher Leitmedien bei der Berichterstattung zu den Kriegen im Nahen Osten. Anhand konkreter Beispiele – vom Umgang mit dem …
  • Tippen mit Zivilcourage – E-Mails an Volksvertreter*innen
    Demokratie lebt vom Mitmachen – und davon, dass Volksvertreter*innen nicht nur alle vier Jahre gewählt, sondern auch im Alltag an ihre Verantwortung erinnert werden.